Zusammenführung von strukturierten und unstrukturierten Daten für die Wissensarbeit


Unternehmen sind in hohem Maße auf Daten angewiesen, um fundierte Entscheidungen zu treffen, Strategien zu entwickeln und Innovationen zu fördern. Daten, die grob in strukturierte und unstrukturierte Daten eingeteilt werden können, bieten wertvolle Einblicke, die Effizienz und Kundenbindung fördern.
Strukturierte Daten sind maschinenlesbar und können effizient gruppiert werden, was die Analyse und den Abruf vereinfacht. Unstrukturierten Daten mangelt es an Organisation und sie existieren in E-Mails, sozialen Medien und Dokumenten. Diese Art von Daten macht die gesamte Datenlandschaft komplizierter. Um zu verstehen, warum strukturierte und unstrukturierte Daten für die Wissensarbeit so wichtig sind, muss man wissen, wie die einzelnen Datensätze voneinander abhängen.
Strukturierte Daten für effektive Wissensarbeit entwirren

Strukturierte Daten sind Informationen, die in einem bestimmten Format organisiert sind, so dass sie leicht zu verarbeiten und effizient zu nutzen sind. Ein Beispiel dafür ist eine Datenbank, die Informationen in Zeilen und Spalten enthält, was eine effiziente Speicherung und Abfrage gewährleistet. Auch Tabellenkalkulationen nutzen strukturierte Daten, um Informationen übersichtlich darzustellen und Berechnungen und Sortierungen zu erleichtern. Weitere Beispiele sind:
- ERP-Systeme (Unternehmensressourcenplanung)
- CRM (Kundenbeziehungsmanagement)-Systeme
- SQL-Datenbanken
- XML-Dateien (eXtensible Markup Language)
- JSON-Dateien (JavaScript Object Notation)
- Tabellen in HTML-Dokumenten
- Data Warehouses
- Metadaten-Systeme
Geordnete Daten spielen eine entscheidende Rolle für die nahtlose Kommunikation zwischen Computern. Maschinen zeichnen sich dadurch aus, dass sie Informationen über verschiedene Systeme und Kommunikationsplattformen hinweg präzise austauschen.
Strukturierte Daten sind für regelmäßige Wissensaufgaben von entscheidender Bedeutung. Sie verbessern zuverlässig das Informationsmanagement bei der Entscheidungsfindung. Organisierte Daten erleichtern das Auffinden, Erforschen und Optimieren bestehender Arbeitsabläufe und machen alltägliche Aufgaben und Vorhaben effizienter.
Erforschung unstrukturierter Daten für das Wissensmanagement
Unstrukturierte Daten sind Informationen ohne feste Struktur oder Organisation. Daten sind roh und umfassen mehrere tägliche digitale Aktivitäten wie z. B.:
- Textdokumente
- E-Mails
- Beiträge in den sozialen Medien
- Audio-Dateien
- Video-Dateien
- Bilder
- PDF-Dokumente
- Präsentationen
- Blogs
- Web-Seiten
Die International Data Corporation (IDC) prognostiziert, dass bis 2025 rund 80 % der weltweiten Daten unstrukturiert sein werden. Große Unternehmen haben diese Schwelle bereits überschritten.
Unstrukturierte Daten sind unübersichtlich und daher schwer zu verstehen. Intelligente Technologie extrahiert und analysiert komplexe Informationen in verschiedenen unstrukturierten Datenformaten. Das Erkennen und Schließen von Wissenslücken in unstrukturierten Daten ist entscheidend für eine fundierte Entscheidungsfindung und verbesserte Effizienz.
Die Verarbeitung ungeordneter Daten war in der Vergangenheit eine Herausforderung für die Wissensarbeit. Bei physischen Informationen mussten die Mitarbeiter die ungeordneten Daten sortieren und mit manueller Arbeit einen Sinn daraus machen. Die digitale Transformation hat Suchmaschinen und Content-Management-Systeme hervorgebracht, um mehr digitale Informationen zu verarbeiten.
Die Auswirkungen aufkommender Technologien wie KI und Automatisierung
Die Technologie hat die Art und Weise verändert, wie Wissensarbeit und Innovation Daten verstehen, verwalten und nutzen. Eine bemerkenswerte Entwicklung ist der Aufstieg großer Sprachmodelle (LLM), die durch künstliche Intelligenz (AI) unterstützt werden. Diese Modelle sind in der Lage, Texte wie Menschen zu verstehen und zu generieren, und zeichnen sich durch den Umgang mit unstrukturierten Informationen aus. KI-gesteuerte Automatisierungssoftware hat die Datenverarbeitung verbessert und organisiert unstrukturierte Daten in der Wissensarbeit.
Die traditionellen Grenzen zwischen strukturierten und unstrukturierten Daten sind dank der fortschrittlichen Technologie fließend geworden. Sie arbeiten zusammen, um Wissensarbeitsprozesse reibungsloser zu integrieren.

Sprachmodelle interpretieren und generieren Text, verbinden verschiedene Datentypen und helfen, Informationen effektiv zu verwalten. Fachleute, wie z. B. Wissensarbeiter, nutzen strukturierte und unstrukturierte Daten für komplexe Problemlösungen und Entscheidungen auf höchster Ebene. Die Zusammenführung dieser Daten verbessert die Wissenserfassung.
Vor- und Nachteile der Einführung eines Prozessautomatisierungssystems
Das Navigieren in unstrukturierten Daten mit generativer KI hat Vorteile und Hürden, unter anderem:
Vorteile | Herausforderungen |
---|---|
Verbessertes Verständnis von nuancierten Informationen | Erhöhte Kosten im Zusammenhang mit Computern |
Gewinnung von aussagekräftigen Erkenntnissen und verbesserte Gesamteffizienz | Komplexität in der Ausbildung |
Automatisierung von Wissensarbeit für sich wiederholende Aufgaben | Bedarf an spezialisiertem Fachwissen für die Anwendung und Verwaltung von KI-Ressourcen |
Verbesserte Genauigkeit bei der Diagnose im Gesundheitswesen durch Analyse klinischer Dokumente | Zeitaufwand für das Erlernen und Anpassen von KI-Modellen an die Bedürfnisse des Unternehmens |
Maßgeschneiderte Marketingstrategien auf der Grundlage der aus den sozialen Medien gewonnenen Verbraucherstimmung | Erstinvestition in Ausbildung und Umsetzung |
Kostengünstige Automatisierung der Wissensarbeit | Ethische Überlegungen, einschließlich des Umgangs mit potenziellen Vorurteilen |
Der Einsatz und die Verwaltung von KI-Ressourcen erfordern Zusammenarbeit und gemeinsame Erkenntnisse, die dazu beitragen, Herausforderungen zu bewältigen und die Vorteile der künstlichen Intelligenz bei der Wissensarbeit zu maximieren.
Management von Wissensarbeit und Innovation im digitalen Zeitalter
Fortschritte in der Technologie machen es einfacher, strukturierte und unstrukturierte Daten in Arbeitsprozessen zu kombinieren. Die digitale Transformation ermöglicht es Wissensarbeitern, KI für unstrukturierte Daten zu nutzen. Dies gestaltet die Zukunft der Automatisierung und verschafft Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil. Wie das geht? Durch Entscheidungsmanagement, maschinelles Lernen und Wissensautomatisierung.
Strukturierte Daten sind nach wie vor unverzichtbar, um Bedeutung und Absicht zu vermitteln. Unstrukturierte Daten eröffnen neue Möglichkeiten für Kreativität und Innovation. Wissensarbeiter arbeiten mit beiden Datentypen. Sie müssen die Unterschiede verstehen.
FAQ
Was unterscheidet die Büroautomatisierung von Wissensarbeitssystemen?
Ein Büroautomatisierungssystem erledigt grundlegende Aufgaben wie die Datenverarbeitung. Ein umfassendes Knowledge-Work-System verwaltet komplexere Aufgaben.
Zu den Aufgaben gehören Entscheidungsfindung, Problemlösung und Kreativität. Die Automatisierung von Wissensarbeit beinhaltet die Nutzung strukturierter und unstrukturierter Daten. Das Ergebnis? Besser informierte Einblicke. Durch die Kombination der beiden Datentypen können Unternehmen ihre Effizienz und Produktivität steigern.
Warum sollten wir uns mit der Automatisierung von Wissensarbeit anfreunden?
Die Automatisierung von Wissensarbeit steigert die Effizienz. Und wie? Durch die Verwaltung sich wiederholender Aufgaben. Dies ermöglicht es Fachleuten, sich auf Problemlösung und Entscheidungsfindung zu konzentrieren. Die Automatisierung beschleunigt die Datenverarbeitung. Sie verbessert auch den Einblick, die Produktivität und die Effizienz des Unternehmens insgesamt. So entsteht eine solide Wissensbasis.
Wie wirkt sich die Automatisierung der Wissensarbeit auf die traditionellen Arbeitsabläufe aus?
Durch die Einführung fortschrittlicher Technologien wie KI. Dies verändert die Informationsverarbeitung. Die Unterbrechung bringt Vorteile mit sich, darunter eine höhere Effizienz. Sie bringt aber auch Herausforderungen mit sich, wie z. B. das Problem des Fachkräftemangels durch Spezialwissen. Schließlich müssen sich Unternehmen mit den ethischen Implikationen der KI-Implementierung auseinandersetzen.
KI-gesteuerte Automatisierung
M-Files hilft bei der Automatisierung des gesamten Wissensarbeitsprozesses. Dazu gehören die Erstellung und Verwaltung von Dokumenten, die Automatisierung von Arbeitsabläufen, die externe Zusammenarbeit, die unternehmensweite Suche, Sicherheit, Compliance und Prüfpfade.
Angetrieben von M-Files Aino , einer leistungsstarken generativen KI-Technologie, hilft M-Files dabei, Informationen zu organisieren, den Kontext von Dokumenten zu verstehen und mit der Wissensdatenbank des Unternehmens über natürliche Sprache zu interagieren.